Schlafprobleme bei Erwachsenen

  • Regelmässige Schlafenszeiten einführen
  • Für genügend Bewegung tagsüber sorgen
  • Vermeiden Sie, einen Mittagsschlaf zu machen
  • Trinken Sie keinen Alkohol kurz vor dem Schlafen
  • Vermeiden Sie schweres und spätes Essen am Abend
  • Vermeiden Sie Kaffee, Coca Cola, Schwarz- oder Grüntee, vor allem am späten Nachmittag
  • Warme Honigmilch oder Orangenblütentee entspannt
  • Natürliche Präparate mit Hopfenzusätzen wirken schlaffördernd,

              z. B. Dormeasan Tropfen von A. Vogel

  • Fussbad mit Lavendel, Baldrian oder Melisse
  • Entspannungsübungen: Meditation, Atemübungen, autogenes Training
  • Lesen Sie ein gutes Buch oder hören Sie entspannende Musik
  • Führen Sie ein Tagebuch oder Pendenzenbuch, um kreisende Gedanken niederzuschreiben

Schlafprobleme bei Kindern

Kaum ein Thema wird unter Eltern so ausgiebig und lebhaft diskutiert wie der Schlaf der lieben Kleinen. Die einen schlafen nicht ein, die anderen wachen mitten in der Nacht auf und wollen spielen und den dritten ist es nur im Bett der Eltern so richtig wohl.

 

Einen gesunden, glücklichen Schlaf brauchen nicht nur Kinder, sondern auch Eltern. Wenn die Mama nicht durchschlafen kann, ist sie oft angespannt und gereizt. Das spüren die Kinder und sie können nicht einschlafen oder erwachen häufig. Ein bekannter Teufelskreis. Eltern kleiner Kinder können davon oft ein Lied singen. Ein Patentrezept für guten Schlaf gibt es zwar leider nicht. Der ein oder andere Tipp könnte aber durchaus helfen, die Nachtstunden für die ganze Familie erholsamer werden zu lassen.

Ich habe hier ein paar möglich Gründe von Schlafproblemen aufgeführt:

  • Wir haben in der homöopathischen Praxis bei unseren Patienten gesehen, wie der psychische Zustand der Eltern auf den kindlichen Schlaf einwirken kann. Die innerliche Belastung der Eltern kann durch Stress bei der Arbeit, Kündigung, Umzug oder durch Streit mit dem Partner verursacht werden. Vor allem kleine Kinder bis drei Jahren reagieren sehr empfindlich auf den psychischen Zustand ihrer Bezugsperson. Dies gilt verstärkt, wenn sie noch gestillt werden.

Mein Tipp: Versuchen Sie immer ein angenehmes, entspanntes Klima zu schaffen. Schenken Sie ihrem Kind viel Liebe und Geborgenheit, damit es ohne Sorgen und Ängste in einem gesunden Umfeld aufwachsen kann.

  • Bei Kindern, die seit klein an immer schlecht schlafen, liegt der Ursprung oft in der miasmatischen Belastung der Eltern/Verwandtschaft. (Miasma: Ein Rucksack mit Krankheiten, die in der Familie vorkommen und uns möglicherweise auch krankmachen können. Vergleichbar mit genetisch vererbbaren Krankheiten, jedoch mehr auf der energetischen Ebene gesehen.)

Mein Tipp: In der klassischen Homöopathie haben wir die Möglichkeit, diese miasmatische Belastung zu beruhigen. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, dann kann ich Ihnen das Buch «Reise einer Krankheit» von Dr. Mohinder Singh Jus oder «Klassische Homöopathie verstehen» von Urs Maurer und Heidi Grollmann sehr empfehlen.

  • Es kann aber auch sein, dass die Familienanamnese nicht so belastet ist und trotzdem schläft das Baby nachts sehr schlecht. Nach genauerer Befragung erfahren wir, dass die Schwangerschaft nicht erwünscht war. Vielleicht war die Schwangerschaft gewollt, aber noch nicht zum damaligen Zeitpunkt. Vielleicht wollte die Mutter natürlich gebären, aber es hat widererwarten nicht geklappt, was sie sehr enttäuscht hat. Vielleicht war es eine schwere Geburt mit Komplikationen. Dies alles kann Spuren bei Mutter und Kind hinterlassen und das spätere Schlafverhalten des Kindes beeinflussen.

Mein Tipp: Suchen Sie das Gespräch mit einem guten Homöopathen Ihrer Wahl. Dieser wird in einem ausführlichen Gespräch den Grund und allfällige Auslöser herauszufinden. Dabei erörtert er die Familiengeschichte, zeigt Ihnen Zusammenhänge auf und gibt konkrete Tipps, was Sie verändern können.

  • Das Kind ist krank, hat eine Erkältung, Mittelohrentzündung oder Bauchschmerzen. In dieser Zeit sind Babys und Kleinkinder oft viel empfindlicher und brauchen mehr Nähe.

Mein Tipp: Geben Sie Ihrem Kind diese Nähe, Aufmerksamkeit und ganz viel Liebe. Dieses Extra an Zugneigung wird Ihrem Kind helfen, schneller zu gesunden und es wird schneller wieder zu seinem gewohnten Schlafrhythmus zurückfinden. Und natürlich kennen wir in der klassischen Homöopathie viele hilfreiche Mittel, die bei akuten Erkrankungen bestens helfen.

  • Eine Impfung kann auch ein Auslöser sein. Nicht wenige Kinder reagieren mit Schlafproblemen. Ein Kind hat vor der Impfung gut geschlafen und eine Woche später entwickelt es Unruhe in der Nacht. Und nicht selten kann man nach einer Impfung eine auftretende Neurodermitis feststellen. Denn Impfungen enthalten nervenschädigende Zusatzstoffe, zum Beispiel Aluminium oder Quecksilber. Diese Stoffe reizen oder schädigen das Nervensystem. Sie haben nicht nur einen Einfluss auf das Immunsystem, sondern auch auf das Schlafverhalten des Kindes.

Mein Tipp: In unserer Praxis empfehlen wir keine Impfung. Wir raten Ihnen, Ihr Kind konstitutionell zu unterstützen. Die Entscheidung, ob man sein Kind impfen lassen will oder nicht, liegt bei den Eltern. Seien Sie sich bewusst, dass impfen keine Pflicht ist. Lassen Sie sich nicht von anderen beeinflussen oder von der Angst leiten, sondern machen Sie sich Ihr eigenes Bild. Gerne beraten wir Sie in unserer Praxis. Auch können wir Ihnen verschiedene Informationen zum Thema Impfen abgeben.

  • Kinder haben oft Angst vor Gespenster oder haben Albträume.

Mein Tipp: Ein Licht zum Schlafen löst selten das Problem. Ein schützendes Plüschtier oder ein Traumfänger können da eher helfen. Geben Sie ausserdem acht, dass Ihr Kind keine Filme und verängstigende Nachrichten anschaut. Lesen Sie eine Geschichte vor oder singen Sie ein Einschlaflied. Ein Einschlafritual schenkt Nähe und Geborgenheit und hilft dem Kind, sich auf den Nachtschlaf einzustimmen. Wiederkehrende Abläufe vermitteln Sicherheit und wirken beruhigend auf Kinder, da sie jeweils wissen, was als Nächstes kommt. Als Rituale eignen sich auch Kuschelmomente, ein Bad oder ein ruhiges Spiel.

  • Oder das Kind ist eifersüchtig auf sein jüngeres Geschwister, das die Nähe der Mutter geniesst und bei den Eltern im Bett oder im Elternzimmer bleiben darf. Oft geschieht es, dass das ältere Kind zu den Eltern ins Zimmer geht und sich in die Mitte des elterlichen Bettes legt. Oder es bleibt brav in seinem Zimmer und leidet still vor sich hin, so dass es dort nicht schlafen kann.

Mein Tipp: Viele Eltern sind der Meinung, ihr Kind müsse bereits vom ersten Tag an, im eigenen Bett und im eigenen Zimmer schlafen. Meine Erfahrung zeigt aber, dass es für das Wohl des Kindes besser ist, wenn Sie ihm erlauben, die erste Zeit im Elternschlafzimmer zu übernachten. Vielleicht stellen Sie sein Bettchen in das Elternschlafzimmer oder lassen es auf einer separaten Matratze neben sich schlafen. Und reden Sie mit ihrem Kind, sprechen Sie allfällige Probleme an, so dass sich Ihr Kind verstanden fühlt und nicht mit negativen Gedanken ins Bett geht.

  • Ein aktives Kind, mit einem starken Charakter kämpft mit den Eltern und macht immer das Gegenteil von dem was sie verlangen. Je mehr die Eltern sich wünschen, dass das Kind alleine in seinem Zimmer schläft, umso mehr weigert sich das Kind. Es kommt jede Nacht in das Zimmer der Eltern und will nicht alleine schlafen.

Mein Tipp: Sich an der frischen Luft richtig auszutoben sorgt für einen wohligen Erschöpfungszustand und lässt Kinder besser einschlafen. Achten Sie jedoch darauf, dass kurz vor dem Zubettgehen keine allzu wilden Aktivitäten mehr stattfinden. Im Weiteren rate ich Ihnen, Ihrem Kind kein Coca-Cola, Eistee und andere aufputschende Getränke zu geben, da diese ebenfalls das Schlafverhalten beeinträchtigen können. Bei einem sehr aktiven Kind reichen diese Massnahmen alleine nicht aus. Aber mit dem richtig gewählten homöopathischen Mittel können wir auch hier helfen.

  • Einige Kinder sind besonders empfindlich auf elektrische Strahlen oder Wasseradern.

Mein Tipp: Aus diesem Grund sollte das Bettchen möglichst weit weg von den Kabeln stehen. Das Verschieben des Schlafplatzes kann helfen, den Schlaf zu verbessern.

 

Und wie gehen wir in unserer homöopathischen Praxis mit diesen Problemen um?

 

In der homöopathischen Praxis versuchen wir durch ein ausführliches Gespräch die Ursache von den Schlafstörungen herauszufinden. Dabei legen wir unseren Fokus nicht nur auf das Kind, sondern auf das ganze Umfeld. Wir betrachten die Schlafprobleme immer ganzheitlich.

 

Mit dem richtig gewählten homöopathischen Mittel kann man das Kind konstitutionell stärken und unterstützend helfen, so dass sich das Schlafverhalten des Kindes normalisiert.

 

Viktoriya Klotz, Homöopathin hfnh

Maria Breitenmoser, Homöopathin hfnh

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Murten, 20.09.2023

 

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